Zwei neue Automatentypen sind am Start. BOB-Terminals werden rot – und Fahrgäste können Fahrscheine an neuen Automaten lösen, die an ausgewählten Haltestellen aufgebaut werden.
TOUCHmobil3 heißt der Nachfolger der blauen Automaten, der durch seine rote Farbe besonders auffällt und sich gleichzeitig farblich an Entwerter und neuen Straßenbahn-Ticket-Automaten anpasst. Die neuen TOUCHmobil3 werden an den gleichen Plätzen eingebaut wie die jetzigen Geräte. Aber sie sind schlanker, haben einen modernen Touch-Bildschirm mit überarbeiteter Bedienung und ermöglichen die kontaktlose Buchung von BOB-Fahrten. Das geht nicht nur schneller, sondern verhindert auch verklemmte BOB-Karten im Gerät. Nach erfolgreichem Probebetrieb bekommen zuerst die Bremen-Norder Busse die neuen Geräte in Serie. Die Straßenbahnen wurden schon Mitte 2018 damit ausgestattet, wenn auch die neuen Fahrzeugautomaten (VENDmobil) kommen.
Stationärer Ticketautomat
Tickets gibt es heute auch an der Haltestelle: Nach vielen Jahren wurde der erste neue stationäre Ticketautomat wird Anfang März an der Domsheide (Fahrtrichtung Neustadt) aufgebaut. An ihm können alle Tickets des VBN gekauft werden – auch BOB. Ausgenommen sind nur Abo-Tickets wie MIA oder Jobticket. An diesen stationären Automaten gibt es außerdem neue Zahlungsmöglichkeiten: VENDstations akzeptieren Kreditkarten mehrerer Anbieter. Girogo und Girocard (ehemals ec-cash) funktionieren genauso. Außerdem können die Automaten auch Banknoten als Wechselgeld herausgeben. 19 dieser VENDstations wurden in Bremen-Stadt, vier weitere in Bremen-Nord aufgebaut – vorzugsweise an Haltestellen, an denen heute hohe Umsätze im Fahrzeug erzielt werden oder an denen es keine Vorverkaufsstellen in der Nähe gibt. Die kleinere VEND-Variante, VENDmobil, wird in die Straßenbahnen eingebaut. Sie bietet die gleichen Funktionalitäten und Zahlungsmöglichkeiten, aber ein etwas kleineres Sortiment.
Wenn man über den Hof der BSAG geht, ahnt man in der Regel nicht, dass sich unter den Füßen die Straßenbahn-eigene Abwasserreinigung verbirgt. Wir haben mal einen Blick unter die Erde geworfen.
Story lesenMorgens um 5.15 Uhr auf dem Betriebshof. Was machen die Fahrer so früh am Morgen bevor sei die erste Bahn in Richtung Stadt ausrücken? Wir haben es erkundet und einen Kollegen aus dem Fahrdienst bei seinem Dienst begleitet.
Story lesenWie bewerten Fahrgäste die BSAG und welche Qualität erwarten sie? Um dies aus erster Hand zu erfahren scheuen die Mitarbeitenden aus dem Bereich »Qualität« keine Mühe – und schicken sogar Test-Fahrgäste ins Netz.
Story lesenWie sicher sich Fahrgäste im Nahverkehr fühlen, hat nur bedingt etwas damit zu tun, wie sicher sie tatsächlich sind. Deshalb will die BSAG jetzt stärker auf das subjektive Empfinden der Fahrgäste eingehen.
Story lesenImmer wieder landeten bei der BSAG landen Beschwerden von Menschen, die sich am Hauptbahnhof nicht wohlfühlen. Das soll sich nun ändern: Durch mehr Präsenz von Kolleginnen und Kollegen vor Ort.
Story lesenWer einen neuen Job sucht, sieht sich längst nicht mehr nur in Tageszeitungen um. Um alle wichtigen Unterlagen bequem am Computer per Mausklick einzureichen hat die BSAG eine digitale Plattform für Online-Bewerbungen eingeführt.
Story lesen